Auf die Katastrophe gut vorbereitet. 210 Einsatzkräfte bestehen Herausforderungen auf dem Truppenübungsplatz.

Der Truppenübungsplatz Senne hat seine eigenen Gesetze. Das gilt auch für den Katastrophenfall. Das ist am Samstag den Kräften von Feuerwehr, DRK und THW bei einer Großübung deutlich geworden. Hier lauern nicht nur besondere Herausforderungen beim Fahren durch den Sennesand, sondern auch Gefahren durch Blindgänger.

Die Einsatzgruppe Hövelhof nahm mit insgesamt 5 Einsatzkräften sowie 3 Fahrzeugen (Kdow, KTW-B und Quad) an der Übung teil.

Zweck der Übung war vor allem die Geländeerkundung, sodass in einem realen Einsatzfall die Einsatzkräfte besser über die dortigen Gegebenheiten bescheid wissen. Kolonnen zu je ca. 10 Fahrzeugen haben dann verschiedene Stationen angefahren und haben sich dort genauer informiert. Stationen waren:

-eine Wasserentnahmestelle der Feuerwehr mit einer Hochleistungspumpe, die große Wassermengen über lange Strecken transportieren kann

-einen Vortrag über die Gefährlichkeit der Altlasten im Boden des Truppenübungsplatz mit Blindgängern, Bomben und Granaten

-eine weiterer Wasserentnahmestelle des THW, welches einen Fluss aufgestaut hat

-der ABC-Zug der Feuerwehr